Am Tag nach der Veröffentlichung des Antrages meldete sich die WDR Lokalzeit Düsseldorf und bat den Sprecher der IGGMG, Werner Knor, um ein Interview, das noch am selben Tag aufgezeichnet und in einem kurzen Ausschnitt ausgestrahlt wurde.

Moderatorin:
„In Mönchengladbach regt sich Widerstand gegen den Abfallentsorger GEM.
Die GEM ist eine Tochter der Mönchengladbacher Straßenbetriebe mags.
Eine Interessengemeinschaft befürchtet nun, dass durch diese Doppelstruktur die Abfallgebühren unnötig in die Höhe getrieben würden.“

Studiostimme:
„Ihre Abfallgebühren zahlen die Gladbacher an die mags.
Den Abfall holt aber die GEM ab und stellt der mags das in Rechnung.
So sorge die GEM dafür, dass bei der mags am Ende des Jahres kein Cent übrig bliebe, kritisierte die Interessengemeinschaft.
Dadurch würde sich die mags ersparen, etwa zu viel gezahlte Abfallgebühren wieder an die Bürger zurückzahlen zu müssen.“

Werner Knor:
„Nach unserem Kenntnisstand gibt es das in anderen Kommunen in der Form
nicht. …“

Studiostimme:
„Die Stadt sieht keinen Anlass, die Aufteilung zwischen mags und GEM infrage zu stellen. Die Zusammenarbeit habe sich bewährt, heißt es.“